Hagen Reinhold gibt sein Bundestagsmandat ab

Unser Bundesabgeordneter Hagen Reinhold wird auf eigenen Wunsch nach der parlamentarischen Sommerpause den Bundestag verlassen. Das hat er am heutigen Montag offiziell mitgeteilt. Sein Nachfolger wird Christian Bartelt.

Hagen Reinhold: „Die Gründe liegen hierfür ausschließlich in meiner beruflichen Situation. In den letzten Monaten haben sich für mich neue unternehmerische Chancen und Herausforderungen ergeben, die zukünftig meine volle Aufmerksamkeit und Energie erfordern werden. Somit wird es mir in der nächsten Zeit nicht möglich sein, meine Ämter mit genauso viel Engagement und Herzblut wie bisher auszuüben. Mein Rücktritt wird keine Auswirkungen auf meine politischen Überzeugungen haben. Ich bleibe Mitglied der FDP.“

Rene Domke, Vorsitzender des FDP-Landesverbandes hat die Entscheidung mit Bedauern aufgenommen: „Ich danke Hagen Reinhold für seine geleistete Arbeit für die FDP Mecklenburg-Vorpommern und als Abgeordneter und Landesgruppenvorsitzender in der FDP-Bundestagsfraktion. Egal, wie groß die Herausforderungen waren, auf Hagen Reinhold war und ist Verlass. Ich bedaure die Entscheidung sehr, respektiere aber den Wunsch, das Mandat niederzulegen. Ich wünsche mir und dem Landesverband sehr, dass es eine weiterhin gute konstruktive Zusammenarbeit gibt.“

Die FDP MV wird künftig von Christian Bartelt im Bundestag vertreten. Er ist Beisitzer im Landesvorstand, langjähriges Mitglied im Kreistag Vorpommern-Greifswald und FDP-Kreisvorsitzender in Ostvorpommern. „Ich bin überzeugt, dass die Belange des Bundeslandes und der FDP in MV weiterhin gut eingebracht werden, zumal zwischen Hagen Reinhold und Christian Bartelt ein sehr vertrauensvolles Verhältnis besteht.“

Christian Bartelt: „Ich bedaure sehr, dass Hagen sein Mandat niederlegt,  denn er hat mit seinem großen Engagement sehr viel Positives für die FDP aber vor allem auch für Mecklenburg-Vorpommern bewirkt.  Auf die spannenden neuen Aufgaben als Mitglied des Deutschen Bundestages für die Liberalen freue ich mich aber sehr.“